GRANDIOSE PREMIERE: WISSENS- UND ERLEBNISFESTIVAL REGIOFORSCHA VOM START WEG PUBLIKUMS- UND AUSSTELLERLIEBLING

  • Ca. 7.000 Besucher*innen aus Niederbayern stürmten die faszinierende MINT-Mitmachmesse in den Deggendorfer Stadthallen.
  • Die regioFORSCHA als Eingangstor zum Deggendorfer Donaufest goldrichtig platziert.
  • Andrang der Schulklassen am SchulFREItag sprengte am Auftakttag fast die Hallenkapazität - über 1.200 Schülerinnen und Schüler experimentierten und werkelten was Materialien und Exponate an Forscherstationen, Simulatoren und Werkbänken hergaben.
  • Fortsetzung folgt mit Erweiterung der Flächen.

Deggendorf, 20. Juli 2019 – Die kleine Luna mit den Kulleraugen spielt gekonnt Saxophon beeindruckt mit Tai Chi Vorführungen oder läuft tapfer durch die gut gefüllten Gänge. Um sie herum wuselt es. Besucher bleiben stehen, Kinder treten näher, staunen, Erwachsene schmunzeln verzückt, lächeln und machen ihr den Weg frei. Luna, der humanoide Roboter war die Charme-Offensive auf dem Stand der MINT Region Niederbayern und der Technischen Hochschule Deggendorf.

Und sie war eine von unzähligen Attraktionen, mit denen Aussteller die neugierigen Wissenwoller*innen in ihren Bann zogen. Bau, Bohr- und Baggersimulatoren, DNA extrahieren, elektrische Schaltungen bauen, Sternenkarten basteln, löten, melken, programmieren, schnitzen, nieten, Recycling-Master werden, malen und lackieren – die regioFORSCHA erwies sich als "Villa Kunterbunt" für alle Wissenwoller*innen und alle Altersgruppen. 

Das Team des gigantischen InnoTrucks des Bundesministeriums für Bildung und Forschung schleuste in zwei Tagen atemberaubende 3.500 Neugierige durch die zwei Stockwerke des Lkw im Freigelände, um sie über Arbeitswelten der Zukunft und Künstliche Intelligenz zu informieren. Ähnliche Zahlen hörte man vom Nachbarn Brillux-Truck, der von den Malern und Lackierern der Berufsschule Deggendorf bespielt wurde.

Aussteller, vorwiegend niederbayerische Firmen sowie Verbände und Institutionen luden zum Mitmachen, Ausprobieren und Experimentieren ein und beantworteten – teils beeindruckend tiefbohrende — Kinder- und Schülerfragen.

Das Konzept Naturwissenschaft und Technik über alle Sinne be-greifbar zu machen ging voll auf. „Die erste regioFORSCHA übertrifft alle unsere Erwartungen“, freut sich Petra Griebel, Geschäftsführerin des Münchner Instituts für innovative Bildungskonzepte i!bk und Veranstalterin der regioFORSCHA. „Mit engagierten Partnern, u.a. die TH Deggendorf und die MINT-Region Niederbayern, die unser Vorhaben großartig unterstützten, hatten wir von Beginn an ein tragfähiges leistungsstarkes Netzwerk, um Unternehmen, Institutionen und Kommunen vom Konzept zu überzeugen und als Aussteller zu gewinnen. Die bunte Vielfalt des Programms beeindruckte und verblüffte uns aber dann doch, als der Aufbau fertig war, und wir die Halle 2 und das Freigelände durchstreiften“.

Nicht nur die Veranstalterin schwärmt von der gelungenen Premiere, auch die Aussteller sind sich einig. Stefan Weinberger, Leiter der Personalabteilung bei der international agierenden Unternehmensgruppe Max STREICHER bringt es auf den Punkt: „Der Fachkräftemangel ist leider allgegenwärtig. Deshalb kann man als Firma heute gar nicht früh genug anfangen, den Nachwuchs für MINT zu begeistern. Und das Interesse in der Bevölkerung ist auf jeden Fall da. Wir sind förmlich überrannt worden. Letztlich ging uns unser Material aus, obwohl wir eigentlich dachten, wir hätten viel zu viel dabei. Deggendorf fehlte offensichtlich eine solche Veranstaltung. Wir von STREICHER waren begeistert und mehr als zufrieden.“

Eine Besucherin äußerte sich auf Facebook so: „Liebe RegioForscha, danke für den gestrigen Tag. Die Messe hat so viel zu bieten für Klein und Gross. Erleben, forschen, experimentieren für jeden jedes [sic] dabei. Freundliche und motivierte Aussteller. Wir waren begeistern und werden sicher wiederkommen. DANKE“

Gleich zum Auftakt der Mitmachmesse gingen Schülerinnen und Schüler der Realschule Arnstorf in medias res: Sie interviewten, unterstützt von Sarah Beham, Journalistin Bayerischer Rundfunk, Studio Niederbayern, Gäste aus Politik und Bildung zu Themen, die sie bewegen. Zu dualer Ausbildung, möglichen Bildungswegen oder zukunftsweisenden Neuerungen im Schulbetrieb befragten sie u.a. Veranstalterin Petra Griebel, Florian Pronold, MdB und Parlamentarischer Staatssekretär BMU, MdB Thomas Erndl, Herbert Püls, Amtschef des Bayerischen Kultusministeriums sowie Prof. Waldemar Berg, Vizepräsident Studium und Studierendenangelegenheiten an der THD. 

Am Samstag besuchte ein sichtlich gut gelaunter Wissenschaftsminister Bernd Sibler die regioFORSCHA. Er ließ sich von den Ausstellern ihre Experimente zeigen, legte auch hier und da selbst Hand an und wetteiferte mit Kindern um den weitesten Raketenabschuss an der Druckluftabschussrampe der Sternwarte Winzer. Mit dem Präsidenten der Technischen Hochschule Deggendorf, Professor Peter Sperber, lieferte er sich ein Duell am Bohrsimulator. Beide hatten offensichtlich viel Spaß.

Einigkeit herrschte bei Ausstellern, Besuchern und der Veranstalterin:diese Veranstaltung schreit nach Wiederholung. „Auf jeden Fall brauchen wir das nächste Mal das gesamte Flächenangebot der Deggendorfer Stadthallen“, so Petra Griebel. Wer schnell wieder eintauchen möchte in die Atmosphäre einer MINT-Mitmachmesse, der kann im November die „Mutter der regioFORSCHA Niederbayern“ im MOC in München besuchen. Die FORSCHA -Das Entdecker-Reich wird in 2019 stolze zehn Jahre alt und wird das Jubiläum gebührend feiern, am 15. bis 17. November 2019 – gemeinsam mit SPIELWIESN – Das Spiele-Paradies.

Aktuelle Neuigkeiten zur regioFORSCHA finden Sie auf der Homepage unter www.regio.forscha.de

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Pressekontakt:

PETRA GRIEBEL

i!bk Institut für innovative Bildungskonzepte GmbH
Die Ideenwerkstatt im Innenhof
Landsberger Str. 3 /RGB
80339 München
Tel: 089 89 26 76 - 12
Mail: p [dot] griebel atiibk [dot] eu
Weitere Informationen unter www.regio.forscha.de

Der humanoide Roboter Luna mit den Kulleraugen
Pressemitteilung